Das Projekt "Knusperhäuschen" enstand Ende Oktober 2008 in Berlin im Rahmen einer gemeinsamen Projektwochen zusammen mit dem Masterstudiengang Choreografie der HFS Berlin (Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch", Abteilung Tanz, Studiengang Choregraphie).
mit: Bikash Chatterjee, David Muther, Joachim Budweiser, Margrit Rieben
Ein Tänzer oder eine Performerin bewegt sich mit OKMs (Kunstkopfmikrofonen) in den Ohren bei relativer Dunkelheit durch einen mit verschiedenen Materialien präparierten Raum.
Das Publikum schaut draussen durch die Fenster zu und hört die drinnen erzeugten Geräusche aus zwei etwas entfernten Lautsprechern, was einen starken Panoramaeffekt ergibt.
Neben dem Spielen mit den verschiedenartigen und verschieden lauten Klängen, geht es auch um ein Spiel mit dem Licht, den Reflexionen und das optische Nicht-mehr-genau-orten können, sowie um das Voyeuristische und Geheimnisvolle.
Nach der Performance hatten Einzelne aus dem Publikum die Möglichheit, selber eine Konzeptkomposition im Raum aufzuführen.