90 Tage Japan und 10 Nachträge

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Dies  ist ein RTB, ein Real-Time-Blog der drei Monate Japan, d.h. die Fotos wurden jeweils am Abend oder am nächsten Tag ausgewählt und hochgeladen und danach nicht mehr ausgewechselt. Die Nachträge sind eine Auswahl an Andersartigem, Auffälligem und Liebgewonnenem.

Nachtrag 10: Maru

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Nun heisse ich Maru.
Es ist die Abkürzung von Maruguritto und meine Bilder unterschreibe ich ja schon seit 2004 so. Das Kanji bedeutet Kreis.

Nachtrag 9: Musik

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Das Lied Furusato sangen die ca. 90 Studentinnen des Doshisha’s Women College für mich (s. 25. April).
Die Improvisation mit Kurumaya sensei entstand am letzten Tag des zweiwöchigen Taiko-Boot-Camp in Fukui (s. 12. April):   >>YouTube

Nachtrag 7: Was ist Wabisabi?

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Diese Frage habe ich vielen Menschen gestellt. Immer folgte ein längeres Schweigen und dann ein “musukashii” (schwierig). 
Oft wurden Bilder beschrieben, manchmal der Prozess des Alterns erwähnt oder das Unperfekte. Auf jeden Fall sei es ein zutiefst japanisches Gefühl, eigentlich DIE japanische Seele. Die prägnanteste Definition gab mir Hiros: “The more humble the more sophisticated.”
Als ich der japanischen Sitznachbarin im Flugzeug meine gesammelten Wabisabi-Fotos zeigte, liess sie nur die beiden ersten halbwegs als solche gelten.

Nachtrag 4: Kutsu = Schuhe

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Grosse Momente einer kleinen Minderheit

Nachtrag 3: Schlafen

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Um die Fähigkeit, in jeder Position schlafen zu können, beneide ich die JapanerInnen!