Aufführungen: 7. und 8. Januar 1993
Altes Schlachthaus Bern (heute: Schlachthaus Theater)


Dorothea Schürch - Stimme
Hermine Karo Fackler - Stimme
Christoph Schweizer - Posaune
Ursula Kohler - Violine
Muneer Abdul Fataah - Cello
Cristin Wildbolz - Kontrabass
Felix Utzinger - Elektrogitarre
Christian Pauli - Elektrobass
Martin Hug - Schlagzeug
Benoît Piccand - Technik
Sabina Lang - Bühnenbild und Plakat
Daniel Baumann - Dias und Licht
Margrit Rieben - Komposition, Idee und Realisierung
Ausgangspunkt der Komposition war eine Serie von Fotografien:
beleuchtete und dunkle Fenster eines Hochhauses, während einer ganzen Nacht im Abstand von 15 Minuten aufgenommen.
Mit und neben diesen Diaprojektionen als visuelle Partitur strukturiert ein neunköpfiger Klangkörper das multimediale Projekt.

Presse:
"Der Zuhörer wird zum Lauscher: Gebannt saugt er die Töne und Geräusche in sich ein, die aus den verschiedenen Fenstern von Margrit Riebens Geschichten(hoch)haus dringen. Eine Nacht lang.
... Auflösung von Vertrautem, Verschiebung von Bezugsrahmen - künstlerische Mittel par excellence.
Das Haus mit all seinen Geschichten ist ein Mikrokosmos (eine Vorstellung, die bereits Duke Ellington zu seinem "Harlem Airshaft" inspiriert hat), ein Mikrokosmos, der - vom stetig vorantreibenden Schlagzeug zusammengehalten - seine Entsprechung in der "grossen" Welt hat. Diese aber ist auf unsere bescheidenen Froschdimensionen zusammengeschrumpft: auf diejenige eines Hochhauses, das als Metapher für unsere Welt dienen muss."
Der Bund 11.01.1993


Plakat (81x54cm) von Lang/Baumann, Handsiebdruck

Multi-Story-Building wurde unterstützt von Stadt Bern, Kanton Bern, SUISA Stiftung für Musik und Pro Helvetia.
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